Selbsttverteidigung in allen Lebensbereichen
Selbstverteidigung
hatte in verschiedenen Zeiten und Kulturen unterschiedliche Bedeutung.
In einer friedlichen Gesellschaft ist physische Selbstverteidigung nicht nötig, da jeder auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der anderen schaut.
In zerrissenen Kulturen, wie wir sie nun in Europa erleben, können schneller gefährliche Situationen entehen. Die politische Voraussetzung für ein Leben in Frieden ist der Aufbau und die Gesetzeslage einer demokratischen Gesellschaft.
Deeskalation
Wir haben in Deutschland an Schulen, Unis und in öffentlichen Bereichen wie dem Polizeidienst die Deeskalation durch Worte, Gesten etc. trainiert. Nun müssen wir im Zuge der Wandlung unserer Gesellschaft wieder trainieren, Gewalt zu stoppen oder ihr wehrhaft zu begegnen, denn Gewalt darf man nicht entschuldigen oder gar tolerieren. Dabei ist eine grosse Schwierigkeit im Vorfeld von Eskalationen die Signale in der Körpersprache und des emotionalen Ausdrucks zu verstehen. Gerade die menschlichen Möglichkeiten zum Täuschen und Verstellen werden erst ab dem 2. Lebensjahrzehnt durchschaut. Aber auch danach gilt es weder zu naiv noch zu ängstlich in die Welt hinaus zu gehen.
Beim regelmäßigen Training finden Sie Freunde und erleben viel Spass. Sie sind gut vorbereitet, in Gefahr klar und handlungsfähig zu bleiben.
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Schläge mit der Faust oder der offenen Hand
Der Einsatz der Hände bei der Selbstverteidigung beginnt, solange noch kein Kontakt mit dem anderen Körper entsteht. Hier gilt es, den Zugriff abzuwehren oder zu erschweren. Besser als harte Blöcke mit fixierten Stellungen sind weiche, schnelle Techniken geeignet, um die Bewegungsrichtung des Angreifers in unserem Sinn günstig umlenken. Daraus ergeben sich „offene Tore“ zu verletzlichen Stellen seines Körpers.
Sowohl beim Angriff als auch bei der Verteidigung bietet die Hand vielseitige Möglichkeiten zum Einsatz. Bei Schlägen mit der Faust sowie mit der offenen Hand kann man die Innen- und Aussenhand, die Handwurzel oder Spitze und die Kleinfinger oder Daumenseite einsetzen. Dabei ziehlt man aufeinflussreiche Punkte oder Bereiche des Gegners, um ihn wirklich zu stoppen. Wilde ungeziehlte Windmühlenschläge verausgaben nur die eigene Kraft.
Selbstschutz
Generell ist unsere eigene Hand verletzlich – also bei einem Angriff in Gefahr. Wer bereits beobachtet hat, wie lange Verletzungen die Beweglichkeit der Hände beeinträchtigen können wird bestrebt sein, sie zu schützen. Für solche Fälle kontaktieren Sie meine TCM-Praxis für Akupunktur.
Darum sollte das Training der Hände eine gesunde und starke Struktur von Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern ebenso wie eine starke Beweglichkeit beinhalten.
Für die Hand- Augenkoordination, die Geschicklichkeit und schnelle Reaktionen eignet sich das Training mit Bällen oder beweglichen Gegenständen.